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"TWO OF ME" - Index

DER NEUE PLAN

ABER JETZT HAT GOTT EINEN ANDEREN WEG ZUM HIMMEL GEZEIGT -- NICHT DADURCH, DASS WIR GUT GENUG SIND -- SONDERN DURCH EINEN GANZ NEUEN WEG. (Römer 3,21.22)

Was für eine mißliche Lage! Alles, was Gott tun wollte, war seine Liebe mitzuteilen, damit seine Schöpfung glücklich und erfüllt sein konnte, aber jetzt trieb die Sünde ihn sogar noch von seiner Liebe weg. Wenn die Menschheit auf diesem Kurs geblieben wäre, dann würde vielleicht niemand mehr seine Liebe wollen, und die gesamte Menschheit würde sich vor seiner Gegenwart verstecken. Er konnte dies nicht zulassen.

Der Mensch endete in einem hoffnungslosen Dilemma. Der natürliche Mensch, der mit einem Hunger nach der göttlichen Liebe geschaffen ist, konnte diese Liebe nicht erfassen oder verstehen. Also geht der Mensch los, um nach fleischlichen Wegen zu suchen, die seinen Hunger stillen.

Manche denken, daß dieser Hunger aus ihrem Bauch heraus komme. Essen wird ihr Gott. "Welche ihren Bauch als Gott haben," sagt die Schrift. Sie mißverstehen ihren Appetit nach Gott als einen Appetit nach Nahrung und werden zu Fressern. Wenn sie einsam sind, fangen sie an zu essen. Wenn sie deprimiert sind, fangen sie an zu essen. Wenn dieser unbekannte, tiefe, innere Hunger zu nagen anfängt, dann wollen sie ihn in einer Lawine von Nahrung ersticken. Aber es funktioniert nicht, sie sind nie zufrieden.

Dieser Hunger treibt die Menschheit zum Alkohol! Neuere Untersuchungen zeigen, daß ein Großteil der Bevölkerung regelmäßig trinkt. Um so weiter ein Mensch von der Liebe Gottes abirrt, um so mehr fängt er an zu trinken. Er kann diesen Hunger für ein paar Stunden im Alkohol ersäufen, aber er kommt immer mit noch größerer Intensität zurück.

Andere fühlen ihren Appetit in ihren Lenden. Sie entwickeln ein unstillbares Verlangen nach Sex. Sie werden durch einen Instinkt überwunden, durch das Verlangen, berührt, umarmt und tief geliebt zu werden. Sie pendeln von einer Person zur Nächsten und versuchen, dieses tiefe innere Verlangen zu stillen. Manchem gelüstet es nach Männern, anderen nach Frauen. Doch für sie ist es ein Unglück, daß der Geist nicht mit den Lenden verknüpft ist. Das ist der Grund, warum Sex nicht Liebe produzieren kann. Deine Lenden haben genausowenig Chancen, Liebe hervorzubringen, wie dein Bauch. Sogar ganz legal verheiratete Menschen können Liebe nicht mit Sex produzieren. Sie können häufig Sex haben und doch nicht ihre wahre Not nach echter Liebe stillen. Wenn Zwei Sex miteinander haben, dann ist es etwa so, als äßen sie zusammen zu Mittag. Beide befriedigen einen menschlichen Hunger, sie können dabei aber in keinster Weise Liebe hervorbringen. Sex kann für eine Zeit den menschlichen Hunger befriedigen, aber es kann niemals den Hunger des inneren Menschen befriedigen.

Man könnte von dieser Generation sagen: "...die Lenden sind ihr Gott." Statt Gott anzubeten und seine Liebe zu akzeptieren, versuchen sie, ihren Hunger zu befriedigen, indem sie ihre eigenen Körper und Sex zu ihrem Gott machen. Es braucht in der Regel nicht lange, um festzustellen, daß Sex kein Glück, bleibende Freude oder Frieden hervorbringt.

Perversion ist keine illegale sexuelle Handlung, es ist die Ablehnung der Liebe Gottes und die Hinwendung zu dem Ersatzmittel der Selbstliebe. Es ist die Anbetung des menschlichen Körpers. Aus den Lenden wird ein Götze. Letzlich resultieren alle Probleme der Menschen daher, daß sie sich weigern zu sehen, daß ihre wahren Nöte geistlicher und nicht physischer Natur sind.

DIE ENDGÜLTIGE LÖSUNG

Nachdem der Mensch schuldig geworden war, Angst vor Gott hatte und sich vor Ihm versteckte, entschied sich Gott, durch Seinen Sohn Jesus Selbst zu der menschlichen Rasse zu kommen. Das Werk von Jesus war sehr einfach: Er wurde gesandt um die Menschheit zurück zu Gott zu bringen.

Also war Gott in Christus, indem er die Welt zu sich selbst zurückführte, indem er die Sünden den Menschen nicht länger anrechnete, sondern sie austilgte. Dies ist die wunderbare Botschaft, die Gott uns gegeben hat, um sie anderen zu erzählen. (2. Korinther 5,19)

Denke darüber nach! Gott war in diesem Mann Jesus, der dabei war, mit allen Mitteln die Menschheit zu seiner herrlichen Liebe zurückzuführen. Der Nachweis ist atemberaubend:

Gott aber zeigte Seine große Liebe zu uns, indem Er Christus sandte, als wir noch Sünder waren. (Römer 5,9)

Gott hatte genug davon, daß Hindernisse zwischen Ihm und denen standen, denen Seine Liebe galt. Er hatte entschieden, daß es niemals mehr etwas Trennendes zwischen dem Menschen und Seiner Liebe geben sollte. Und doch war die Sünde immer noch die trennende Kraft zwischen Ihm und den Menschen. Jedesmal, wenn ein Mensch sündigte, dann rannte er von Gott weg und versteckte sich. Adam tat es, Kain tat es, David tat es, und wir tun es immer noch. Gott sagte: "GENUG!"

Gott entschied, daß alle Sünden der Menschheit auf Seinen eigenen Sohn gelegt werden sollten, Er starb wie ein schuldiger Verbrecher und ließ alle anderen frei. Es würde sein, als wählte ein Gericht einen Unschuldigen aus, um ihn zum Tode zu verurteilen für alle Verbrechen jedes Gefangenen in jedem Gefängnis. Dann würden alle Gefängnisse geöffnet und alle Gefangenen freigelassen werden. Hört es sich nicht verrückt an, daß eine Person für die Verbrechen aller Gesetzesbrecher zahlen kann? Natürlich hört es sich so an, aber durch einen Akt der Liebe, den wir GNADE nennen, hat Gott genau das getan.

Gott hat sich entschieden, die Sünden der ganzen Welt zu erlassen. Christus wurde gekreuzigt und stand von den Toten auf; und Gott sagte: "Mein Plan ist vollendet. Die Menschen können jetzt zurück zu meiner Liebe kommen, weil ich ihnen aus freien Stücken vergebe. Ich befreie ihn von aller Schuld; ich habe nichts mehr gegen ihn. Die Sünde kann nicht mehr im Weg stehen."

Vergeben! Ehebruch? Homosexualität? Mord? Vergewaltigung? Inzest? Drogenmißbrauch? Alkoholismus? Diebstahl? Lust? und all die anderen Sünden, die der Menschheit bekannt sind? Ein absolutes JA! Völlige Vergebung, ohne irgendeine Leistung erbringen zu müssen! Es ist eine Gabe Gottes, ermöglicht durch den Tod von Christus, empfangen durch den Glauben.

Jemand hat Jesus einmal gefragt: "Was muß ich tun, um gerettet zu werden?" Mit anderen Worten: "Was ist mein Anteil an dieser Hilfe? Wo kann ich einsteigen? Wie kann ich Freiheit von Sünde und Schuld genießen?"

Jesus antwortete mit einem einzigen Wort: "Glaube!"

Das hast du doch schon dein ganzes Leben lang gehört: "Glaube nur, und du wirst gerettet." - Was bedeutet es wirklich? Zu Glauben bedeutet, mit etwas übereinzustimmen, das man gehört hat. Glaube ist eine Handlung, die auf einer Kenntnis der Dinge beruht.

Ein Beispiel: Ein Gefängniswärter holt einen verurteilten Gefangenen zu sich, hält ihm ein amtlich aussehendes Papier vor die Nase und sagt: "In meiner Hand halte ich deine Entlassungspapiere! Glaubst du das?"

Der Gefangene nickt und sagt: "Ja, ich glaube." Der Wärter liest dem Gefangenen das Schreiben laut vor und sagt: "Du bist ein freier Mann, du kannst zu jeder Zeit gehen." Der arme, irregeführte Gefangene schüttelt die Hand des Wächters, sagt: "Vielen Dank"; und GEHT ZURÜCK ZU SEINEN KUMPELS IN DER ZELLE!

Er hörte die gute Nachricht und glaubte jedes Wort davon; er war sogar so freundlich, sich zu bedanken, aber wenn er wirklich das gehörte geglaubt hätte, dann wäre er aus dem Büro des Wärters gegangen, ohne zurückzuschauen.

Auch die Teufel "glauben" an Gott und zittern vor seiner Gegenwart. Durch das einfache Übereinstimmen mit dem Wort wirst du nicht verändert. Du kannst nicht sagen: "Sicher, ich höre dich und verstehe"; und dann gehst du zurück zu deinen alten Sünden, ohne etwas mit der gehörten Wahrheit zu tun. Gott macht dich für deinen Umgang mit erkannter Wahrheit verantwortlich.

Glaube ohne Aktion ist so tot wie ein Körper ohne Seele (Jakobus 2,26)


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