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"TWO OF ME" - Index

WIE DU DEINEN KAMPF BEENDEN KANNST

Ein Leiter der Schwulen-Koalition in San Francisco schrieb das folgende über diesen Autor: "Herr Wilkerson ist ein Fanatiker, der sich auf befremdliche Art und Weise in das sexuelle Privatleben anderer Personen einmischt. Er ist ein engstirniger Reaktionär, und die lächerlichste Sache ist, daß er eine absurde Vorstellung hat, daß Homosexuelle wieder normal werden wollen, weil sie ein böses Selbst in sich haben, welches sie veranlaßt, unheilige Handlungen zu vollziehen. Ich bin ein sehr glücklicher Homosexueller und habe keine Schuldgefühle in mir, die mich verzehren. Menschen mit Schuldgefühlen sind unausgeglichene Leute -- sie haben Probleme, ob schwul oder normal. Nur totale Weichlinge reden von einer sogenannten "Heilung".

Ich kann den Sünder nur bedauern, der den inneren Kampf mit dem Bösen leugnet. Menschen wie er kämpfen nicht mehr, weil sie sich völlig ihren bösen Leidenschaften hingeben. Die Bibel bezeichnet solche Menschen als "tot in Übertretungen und Sünden" Paulus sagt folgendes dazu:

"Das sage und bezeuge ich nun im Herrn, daß ihr nicht mehr wandeln sollt, wie die Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes, deren Verstand verfinstert ist und die entfremdet sind dem Leben Gottes, wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verhärtung ihres Herzens; die, nachdem sie alles Gefühl verloren, sich der Ausschweifung ergeben haben, zur Ausübung jeder [Art von] Unreinheit mit unersättlicher Gier." (Epheser 4,17-19)

Die Person, für die sich Gott interessiert ist die, welche heldenhaft gegen den bösen Schatten in sich kämpft und sich schuldig und traurig fühlt, wenn sie der Versuchung nachgegeben hat. Der Kampf an sich ist schon ein sicheres Zeichen dafür, daß das Herz immer noch zu Gott nach Hilfe schreit. Es gibt Hoffnung für den, der den inneren Kampf in sich verspürt. Der Widerstand gegen die Sünde im Leben einer aufrichtigen Person zeigt, daß sie sich weigert, sich der Macht der Sünde zu beugen. Die andere Art, die Sünde zu betrachten, unterscheidet den Sünder vom Christen. Der Christ haßt die Sünde; der Sünder entschuldigt und rechtfertigt sie. Gottes übernatürliche Hilfe ist denen versprochen, die sich gegen den tiefen, dunklen Leib des Bösen werfen, die darum ringen, frei zu sein. Und das sicherste Zeichen von hervorbrechendem neuem Leben in dem Sünder ist es, die NOT HERAUSZUSCHREIEN. Alle neugeborenen Kinder schreien, wenn sie auf die Welt kommen. Die, die schreien, stehen kurz vor einem neuen Leben. Der erste Schritt, wie du deinen inneren Kampf beenden kannst, ist es zu lernen, deine Not herauszuschreien. Bist du müde von der Leere, Einsamkeit, der Verzweiflung und der inneren Unruhe? Dann laß deine Tränen unverschämt fließen. Schrei deine Verzweiflung heraus. Demütige dich selbst und laß die von den Sünden verursachten Wunden und das Leid aus deinem Innersten herausfließen. Die Bibel drängt uns, Gott anzurufen in der Stunde der Versuchung. Der Schrei der Verzweiflung ist der Schlüssel zur Freiheit von der Sünde. Hier ist der biblische Beweis:

Stricke der Unterwelt umschlangen mich, es kamen mir Todesschlingen entgegen. Da mir angst ward, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; Er hörte in seinem Tempel meine Stimme, mein Schreien vor Ihm drang zu Seinen Ohren. (Psalm 18,6.7)

Da dieser Elende rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten. (Psalm 34,7)

Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, da neigte Er sein Ohr zu mir und erhörte mein Schreien und zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, machte meine Schritte gewiß. (Psalm 40,2.3)

Denn Er spricht: "Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen." Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! (2. Korinther 6,2)

Der zweite Schritt besteht darin, Trauer über deine Sünden zu entwickeln, und sie Christus zu bekennen. Wenn du zu Gott rufst, dann kommt Er mit seiner atemberaubenden Liebe und Heiligkeit zu dir. Du wirst es ohne Zweifel merken, wenn sich der Graben zwischen Gott und dir schließt. Seine heilige Gegenwart wächst immer stärker in dir und wird in dir eine wachsende Traurigkeit bewirken, so daß du deine Sünden und deinen Stolz lbereust. Je näher du Gott kommst, desto mehr fühlst du die Schuld und die Schmerzen vergangener Sünden. Aber diese Schuld und dieser Schmerz sind eine wunderbare Sache; versuche nicht, davor davonzulaufen. Laß die Trauer sogar noch intensiver werden, weil dies der einzige Pfad für echte Buße und Vergebung ist. Die Bibel sagt:

"Denn das Gott gemäße Trauern bewirkt eine Buße zum Heil, die man nie zu bereuen hat, das Trauern der Welt aber bewirkt den Tod. Denn siehe, eben jenes Gott gemäße Trauern, welchen Fleiß hat es bei euch bewirkt, dazu Verantwortung, Entrüstung, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in jeder Hinsicht bewiesen, daß ihr rein seid in der Sache." (2. Korinther 7,10.11)

Ein Herz, dem es wirklich leid tut, möchte auch Vergebung erfahren. Paulus sagt: "Es hat euch zur Buße leid getan" ( 2 Korinther 7,9 ). Anders ausgedrückt: "Es hat euch leid genug getan, eure Sünden zu bekennen und zu verlassen." In dem Moment, wo du deine Sünden hinlegst, und Gnade und Vergebung akzeptierst, wirst du einen Frieden erfahren, von dem du nicht geglaubt hast, daß es ihn gibt.

Wer seine Missetaten verheimlicht, dem wird es nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen. (Sprüche 28,13)

So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden. (Apostelgeschichte 3,19)

Buße ist mehr, als nur zu sagen, "Gott, es tut mit leid! Ich fühle mich ganz schlecht wegen der Dinge, die ich getan habe." Das ist keine Buße, sondern es tut dir einfach nur leid. Wenn Gott sagt: "Tut Buße", dann meint er damit: "Wende dich von den Sünden ab. Lerne es, die Dinge zu hassen, die du einst geliebt hast, und lerne, die Dinge zu lieben, die du einst gehaßt hast." - Es ist ein kompletter Richtungswechsel, eine Bereitschaft, alte Freunde und Gewohnheiten zu verlassen für das neue Leben in Christus. Er versucht nicht, dich zu verändern, damit du dich deinem sozialem Umfeld völlig anpaßt. Er möchte vielmehr, daß du eine völlige Freude und eine unaussprechliche Freiheit kennst, die nur diejenigen erfahren, die ihr ganzes Leben Christus geweiht haben. Die Überwindung des Selbst ist nur dann möglich, wenn eine völlige Übergabe an Christus vollzogen wird: Wir sollen uns Ihm ganz ausliefern, Ihm ganz weihen.

Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht alles verläßt und mir nachfolgt. (Lukas 14,33)

Akzeptier als nächstes die Vergebung im Glauben, und verschließ deine Ohren vor den Lügen Satans. Studiere die folgenden Bibelstellen; vertrau darauf, daß auch du damit gemeint bist, und tu, worum Gott dich bittet. Hier ist die Wahrheit, die dir helfen kann, frei zu werden und endgültig den Kampf zu beenden.

...und wenn wir wissen, daß Er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, daß wir das Erbetene haben, das wir von Ihm erbeten haben. (1. Johannes 5,15)

...wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1. Johannes 1,9)

Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: "Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!" Denn es ist kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen; denn "wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden". (Römer 10,9-13)

Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus! (Apostelgeschichte 16,31)

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! (2. Korinther 5,17)

Nun bete das folgende einfache Gebet, und erwarte, daß Gott dich hört, dir vergibt, und dich von aller Sünde reinigt:

"Ich bekenne hier und jetzt mit meinem Mund, daß Jesus Christus mein Herr ist -- das er der Sohn Gottes ist. Ich tue Buße und gebe zu, daß ich ein Sünder bin. Ich bekenne Ihm alle meine Sünden. Es tut mir leid. Ich glaube an Ihn mit meinem ganzen Herzen. Durch den Glauben akzeptiere ich die Vergebung meiner Sünden und erkenne, daß ich jetzt eine neue Person bin, geboren in die Familie Gottes. Durch den Glauben bin ich neu geboren, und dies ist der erste Tag meines neuen Lebens. Ich diene Christus als eine freie Person."

Noch ein letztes Wort: Hab keine Angst mehr vor der Gegenwart des Bösen in deinem Leben. Geh in die Ruhe die Gott dir versprochen hat -- und von heute an, BLEIB IN BEWEGUNG!

Die wichtigste Sache, die ich einem Gläubigen sagen kann, der ehrlich um Freiheit von geheimer Sünde ringt, ist: Bleib in Bewegung! Niemand ist jemals ertrunken, wenn er gegen den Strom auf Christus zugeschwommen ist. Niemand wird verblutend am Wegrand zurückgelassen, wenn er im Kampf um die Freiheit verletzt wurde. Wenn du fällst, oder wenn du von Angesicht zu Angesicht mit einer Abhängigkeit konfrontiert wirst, die nicht gehen will, dann zieht Gott eine Grenze und sagt: "Steh auf, bekenne und geh weiter! Geh nicht zurück hinter diese Grenze! Geh nicht zurück in die Sklaverei, komm zu mir! Du bist befreit, also bleib durch den Glauben auf dem Weg zur Freiheit!"

Der wichtigste Schritt, den du als Glaubender tun kannst, ist der Schritt nach deinem Fall. Satan flüstert: "Du bist bis auf die Knochen verrottet, sinnlich, kindlich und unreif. Du wirst nie heilig werden; du wirst ein Nichts bei Gott sein. Gib auf! Es hat doch keinen Sinn. Geh zurück! Gott ist zu weit oben und zu heilig; es ist zu kompliziert und schwierig; du wirst den Dreh nie herausbekommen. Es ist alles vorbei!" Lügen -- alles Lügen! Du hast gesündigt, nachdem du bekannt und geglaubt hast? Du hast gedacht, du hättest Freiheit, und hast sie verloren? Du denkst, die Leute werden dich einen Heuchler nennen? Du hast gesündigt mit offenen Augen, während der heilige Geist in dein Ohr geschrien hat -- du wußtest es besser? Du dachtest nicht, daß du so eine üble Sache noch einmal tun könntest? Wie ist es also? Ist da eine gottgewirkte Trübsal in dir? Bist du entschieden weiterzugehen? Bist du gedemütigt, hast bekannt und bist beschämt? Dein Fall ist nicht dein Tod. Steh noch einmal auf, bekenne, akzeptiere die Vergebung Gottes und komm wieder in Bewegung! Du bist immer noch Sein Kind. Du bist kein Sklave der Sünde mehr. Seine Freundlichkeit ist größer als deine Sünden. Schau auf, freu dich, und hab Mut!

Hör auf mit dem ständigen Gewühl in deinem Innenleben. Du wirst keinen Sieg finden, wenn du in dem Mülleimer deiner sündigen Natur herumstocherst. Du bist dann wie ein General, der, wenn er im begriff ist, die Schlacht zu verlieren, zu den gegnerischen Reihen geht, um seinen Feind zu fragen: "Entschuldigung, können sie mir bitte sagen, was ich falsch mache? Ich möchte sie gerne besiegen, aber ich komme einfach nicht weiter. Was mache ich also falsch?" Man ist nicht auf dem richtigen Weg, wenn man versucht, das Falsche zu verstehen. Die Richtung stimmt, wenn wir die vielfältigen Verheißungen Gottes in Jesus Christus kennen und bekennen. Hör auf, immer nach Innen zu schauen; sieh auf zu Dem, Der dich immer liebt. Hör auf damit, alles selbst herausbekommen zu wollen, freu dich an Seiner wiederherstellenden, heilenden Liebe.

...denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen. (Philipper 2,13)

Also bleibt dem Volke Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten; denn wer in Seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den Seinigen. So wollen wir uns denn befleißigen, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als gleiches Beispiel des Unglaubens zu Fall komme. (Hebräer 4, 9-11)

David Wilkerson, Autor


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