[Click here to go to World Challenge Pulpit Series multilingualsite] Jesus Christus herrscht als Knig! (King Jesus Reigns!) --------------------------------------------------------------------------- Plain Text File + Inhaltsverzeichnis + Kapelle + Bestellen + Copyright --------------------------------------------------------------------------- Von David Wilkerson Undatiert __________ " Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich groe Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 11,15). Der Seher Johannes hatte eine herrliche Vision von Christus, wie Er zum Knig des Universums gekrnt wird. Der Heilige Geist hatte Jesu toten Leib belebt; Er hatte den letzten Feind berwunden, den Tod - und erhob sich triumphierend! Die Szene, die Johannes nun betrachtet, ist Christi Rckkehr in den Himmel, um Seinen Thron einzunehmen. Es war die Krnung unseres Herrn als Knig der Knige! Der Himmel war erfllt von mchtigen Stimmen, jubilierendem Lobgesang der Engel, der Seraphim, Cherubim und aller himmlischen Heerscharen. Jesus, der Knig, der verherrlichte Mensch, war zurckgekehrt als Herr ber alles. Was fr ein donnerndes Willkommen muss das gewesen sein - als sich alle himmlischen Stimmen zu dem einen Ruf vereinigten: "Es sind die Reiche der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit." Und die vierundzwanzig ltesten, die vor Gott auf ihren Thronen saen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: "Wir danken dir, Herr, allmchtiger Gott, der du bist und der du warst, dass du an dich genommen hast deine groe Macht und herrschest" (Offenbarung 11,15-17). Wir knnen Jesus nicht zum Knig krnen! Er ist bereits Knig! Wir knnen Ihn nicht zum Herrn ber alles machen - Er ist bereits Herr ber alles. Gott der Vater hat Ihn wieder aufgenommen in die Herrlichkeit - hat Ihn gekrnt zum Knig und Herrn ber alles - und hat Ihm alle Macht der Gottheit gegeben! "Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Flle wohnen sollte" (Kolosser 1,19). "Denn in ihm wohnt die ganze Flle der Gottheit leibhaftig ... der das Haupt aller Mchte und Gewalten ist" (Kolosser 2,9.10). "Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mchte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen" (Kolosser 1,16). Paulus hatte die gleiche Vision - von Christus, der nun als Knig und Herr ber alle Dinge gesetzt ist. Er sprach von der alles bersteigenden Gre Seiner Macht uns gegenber: "Und wie berschwnglich gro seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Strke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel ber alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zuknftigen. Und alles hat er unter seine Fe getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt ber alles, welche sein Leib ist, nmlich die Flle dessen, der alles in allem erfllt" (Epheser 1,19-23). Sie knnen aufhren, sich einen demtigen und sanften Nazarener vorzustellen, der an der Tr Ihres Herzens steht und hofft, dass Sie Ihn zum Herrn Ihres Lebens machen. Er ist nicht lnger der zurckgewiesene Mensch - Er ist der Knig der Herrlichkeit! Er kam aus dem Grab im Vollbesitz Seiner Auferstehungskraft - Er ist aufgefahren zu Seinem ewigen Thron - Er hat alle Macht und Herrschaft bernommen - und Er herrscht in diesem Augenblick ber alle Gewalten und Knigreiche dieses Universums. Der letzte Feind war der Tod und Christus machte selbst ihn zum Schemel Seiner Fe! Wenn der Tod der letzte Feind war, dann sind alle anderen Feinde besiegt worden. Christus ist in kein Handgemenge mit Satan verstrickt. Der Krieg ist vorbei - Satan wurde besiegt, Christus unterwarf ihn in Schimpf und Schande. Die Ferse Christi hat den Kopf der Schlange zertreten. "Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kmpften gegen den Drachen. Und der Drache kmpfte und seine Engel, und sie siegten nicht, und ihre Sttte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. Und es wurde hinausgeworfen der groe Drache, die alte Schlange, die da heit: Teufel und Satan, der die ganze Welt verfhrt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen" (Offenbarung 12,7-9). "Er hat die Mchte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie ffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus" (Kolosser 2,15). "Und ich hrte eine groe Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verklger unserer Brder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott" (Offenbarung 12,10). Es gibt noch Menschen auf dieser Erde, die sich mit dem Gedanken tragen, Christus zu erlauben, in ihr Herz zu kommen. In ihren Gedanken gehen sie mglicherweise sogar so weit zu denken, dass sie Ihn eventuell zum Herrn ihres Lebens krnen lassen. Das hrt sich fast so an als sagten sie zu Ihm: "Herr, wenn Du geschickt genug vorgehst, lasse ich Dich eventuell ein! Wenn Du mich glcklich machst, wenn Du mich heilst, wenn Du ein paar Gebete beantwortest, wenn Du mir ein oder zwei Zeichen gibst, mir ein Wunder schenkst - knntest Du am Ende gar zum Knig meines Lebens gekrnt werden." Wie lcherlich blind wir doch sind! Da sitzt Er nun in all Seiner beeindruckenden Macht und Herrlichkeit - mit dem ganzen himmlischen Heer zu Seinen Fen - mit den vierundzwanzig ltesten, die auf ihren Gesichtern vor Ihm liegen - mit Gott, der Ihm alle Gewalt der Gottheit gegeben hat - mit einem am Boden zerstrten und besiegten Teufel, der von Seinem Angesicht flieht - und alle Herrschaften und Gewalten im Himmel und auf Erden, die sich vor Seiner Macht und Majestt beugen! Und hier ist eine Unmenge blinder, fleischlich gesinnter, lauwarmer Christen und halb entschlossener Snder, die denken, sie tten Ihm einen Gefallen, wenn sie Ihm gestatten, ihr Leben zu regieren. Wie tricht! Kann Er doch in einem einzigen Atemzug ganze Knigreiche und Herrscher wegblasen. "Siehe, die Vlker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stublein. Der Libanon wre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. Alle Vlker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel" (Jesaja 40, 15-17). Was ist Russland mit all seinen Raketen und Kriegswaffen? Es ist ein Tropfen am Eimer! Was ist China mit seinen zahllosen Armeen? Nichts! Was ist Amerika? Was sind die Fhrer dieser Welt, die die Nationen erzittern lassen? Nichts! Sie sind Staub - ein Nichts fr Jesus, den Knig! "Und alle Bewohner der Erde sind wie nichts gerechnet, und nach seinem Willen verfhrt er mit dem Heer des Himmels und den Bewohnern der Erde. Und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen knnte: Was tust du?" (Daniel 4,32). ------------------------------- Die Kirche sieht die gegenwrtige Herrlichkeit der Herrschaft Christi einfach nicht! ------------------------------- Ich sage, dass Christus nicht nur in alle Ewigkeit im Paradies herrschen wird, sondern dass Er schon jetzt herrscht und alle Seine Feinde besiegt hat! Doch da ist eine Decke ber unseren Augen, die uns davon abhlt, die gegenwrtige Knigswrde Christi zu erkennen und sie Ihm zuzuschreiben. Wir vermgen nicht, Ihn als regierenden Knig zu sehen - jetzt schon! Diese Decke ist eine Decke des Unglaubens. Es handelt sich um die gleiche Decke, die Israel davon abhielt, die Herrlichkeit des Herrn zu erkennen, die auf Moses Angesicht glnzte (2. Mose 34,30). Mose war schon einmal zuvor auf dem Berg gewesen, allein mit Gott - aber sein Angesicht hatte nicht geglnzt. Dann rief Gott ihn noch einmal auf zu Sich den Berg - und dieses Mal verbarg er Mose in einer Felsspalte und sprach zu ihm: "Ich will vor deinem Angesicht all meine Gte vorbergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN... dann geht meine Herrlichkeit vorber" (2. Mose 33, 19-22). Das Gesetz konnte Moses Angesicht nicht zum glnzen bringen, aber eine Vision der Gte, Barmherzigkeit und Gnade Gottes konnte es! Die Kinder Israel konnten den Anblick des Widerscheins der Herrlichkeit des Herrn auf dem Angesicht Moses nicht ertragen. Sie forderten ihn auf, diese Herrlichkeit mit einer Decke zu verhllen! Die Herrlichkeit auf seinem Antlitz verdammte ihre sndigen Herzen. Es jagte ihnen Angst ein! Sie zogen es vor, aus der Entfernung anzubeten. "Aber ihre Sinne wurden verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt ber dem alten Testament, wenn sie es lesen, weil sie nur in Christus abgetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hngt die Decke vor ihrem Herzen" (2. Korinther 3, 14+15). Der Jude steckt noch immer hinter einer Decke des Unglaubens. Die Heiligen sagen erstaunt: "Warum knnen die Juden Christus, den kommenden Knig, nicht im Alten Testament sehen?" Wir stimmen Paulus zu: "Ja, der Jude ist blind gegenber Christus im alten Bund." Aber wie steht es mit uns? Auch wir haben eine Decke des Unglaubens auf unseren Herzen. Wir erkennen die Herrlichkeit Gottes in Christus Jesus ebenfalls nicht! Unsere geistlichen Augen sind getrbt, wir sehen so wenig! In Christus wird die Decke abgetan! Wenn sich jemand zum Herrn bekehrt, soll die Decke eigentlich weggenommen werden (2. Korinther 3,16). Paul sagt hier ganz klar, dass Glubige Christi groartige und knigliche Herrlichkeit schauen - und dadurch verwandelt werden sollen! "Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklrt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist" (2. Korinther 3,18). Wir sollen uns eigentlich tglich verndern! Wir sollen die Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi schauen - die Herrlichkeit, die Gott Ihm als Herrn und Knig ber alles gegeben hat - und sollen durch die Vision dessen, wer Er ist verndert werden! Wir alle verndern uns auf die eine oder andere Weise. Wir werden mehr und mehr wie Jesus - immer strahlender, vertrauensvoller und heiliger. Oder wir werden mehr und mehr wie die Welt. Die Braut Christi verndert sich von Tag zu Tag - grere Trennung, grerer Hunger und Durst nach und grere Liebe zu Seinem Wort, grere Sehnsucht nach Heiligkeit. Auch der fleischliche, weltlich gesinnte Christ ndert sich. Er wird materialistischer, liberaler, sinnlicher, der gottlosen Menge um ihn herum immer hnlicher. Nicht ein einziger von uns hat bisher die Herrlichkeit Gottes im Angesicht des Herrn Jesus Christus geschaut! Unser Unglaube hindert uns, all die Macht und Herrlichkeit die Ihm nun zu eigen ist, zu erkennen! Wir nhern uns Ihm einfach nicht, noch ehren oder dienen wir Ihm als Knig und Herrn und Machthaber ber alle Dinge! ------------------------------- Unser Unglaube zeigt sich am deutlichsten im Gebetskmmerlein! ------------------------------- Wir schreiben Ihm nicht all die Kraft, Herrlichkeit und Macht zu, die Ihm eigen ist. Wir sehen nicht, dass wir uns in die Gegenwart eines herrschenden Knigs begeben. Dieser mchtige Knig mit aller Gewalt im Himmel und auf Erden sagt uns, dass Seine Augen auf uns ruhen und dass Seine Ohren offen sind fr unsere Bitten! Er sagt uns, dass in dem Augenblick, wo Er uns hrt, wir bereits haben, worum wir Ihn bitten. Aber wer glaubt das wirklich? Es fllt uns sogar schwer zu glauben, dass der Knig der Herrlichkeit in all Seinem Glanz tatschlich im Gebetskmmerlein anwesend ist, dass Er dort als majesttischer Knig sitzt und uns einldt, khn in Seinen kniglichen Hof zu kommen, um alle Barmherzigkeit und Gnade zu empfangen, die wir jemals in Zeiten unserer Not brauchen. Die Decke des Unglaubens liegt auf unseren Herzen! Zeigen Sie mir einen einzigen Glubigen auf dieser Welt, der die Gewissheit und das Bewusstsein hat, dass gerade in dem Moment, wo er mit Gott in Gebet und Gemeinschaft eingeschlossen ist, der Knig der Herrlichkeit tatschlich zugegen ist, um Seine ewigen Gewalten fr ihn einzusetzen. Wie viele glauben, dass so ein herrlicher Knig nur darauf wartet, dass Sein Volk sich Ihm mit Lobpreis nhert - dass Er Sich an dieser Gemeinschaft erfreut - und dass Er Seine Gegenwart auf ganz persnliche Art erweist und enthllt? Wenn wir wirklich keine Decke des Unglaubens auf unserem Herzen trgen, wrden wir uns Ihm als dem Einen nhern, der jetzt schon herrscht - als dem Einen, der darauf wartet, die Flle der Ihm eigenen Gottheit fr uns zu gebrauchen! Wir wrden Ihn in dem Wissen anbeten, dass Er wahrhaftig da ist. Wir wrden Ihn in der Gewissheit loben, dass Er hier ist, um unser Opfer sofort anzunehmen. Wir wrden im Glauben bitten, in der Gewissheit, dass es geschehen wird - weil Gott uns hrt und die Macht hat, es geschehen zu lassen. Seine Gegenwart zu verlassen und zu glauben, Gott habe uns nicht gehrt und wird uns nicht antworten, heit, nicht zu glauben, dass Er da ist oder dass Er Knig ber alles ist! Wenn Er in mir wohnt - so tut Er dies als Knig ber alles! Wenn ich mich Ihm unterworfen habe, so habe ich Ihn nicht zum Knig gemacht! Er hat mein Leben an Sich genommen - als Er bereits Knig war! Gott hat Ihn gekrnt - nicht ich! Er besa ja bereits ein Knigreich. Ich bin nur von meinem Knigreich der Finsternis in Sein herrliches Knigreich des Lichts versetzt worden! Wenn Sie der Snde absterben - wenn Sie mit Christus sterben -, werden Sie in Christi Knigreich auferstehen, in dem Er bereits regiert! Aber Christi Knigreich ist in mir! All Seine knigliche Macht ist in mir! Es ist immer Seine Macht! "Dem aber, der berschwenglich tun kann ber alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt" (Epheser 3:20). Diese Kraft ist Sein - knigliche Kraft Gottes. ------------------------------- Wir beweisen durch die Art, wie wir leben, dass eine Decke auf unserem Herzen liegt! ------------------------------- Den Ausdruck "King's Kids" habe ich nie gemocht. Er klingt mir zu leichtfertig und hat nichts Knigliches an sich. Auerdem ist er so hufig falsch angewandt worden, wobei Wohlstand und materielle Dinge im Vordergrund standen. Und doch sind wir in Wahrheit Kinder des Knigs der Herrlichkeit. Aber viele leben so, als seien sie verlassen und hilflos. Zu wenige von uns haben das Gefhl, das geliebte Kind eines mchtigen Herrschers zu sein, der fr uns mit eisernem Stab regiert. Wenn wir wirklich alle die Decke abgetan htten und shen, dass Christus fr uns regiert, wren wir dann nicht ber jeden Versuch Satans, Hand an uns zu legen, aufgebracht? Wir wrden uns in heiligem Zorn erheben und ausrufen: "Hebe dich hinweg, Teufel, das kannst du mir und meiner Familie nicht antun, noch irgendeinem, der zu mir gehrt! Ich bin ein Kind des Knigs dieses Universums, und auf mein Wort hin wird Er dich zerschmettern. Ich binde dich; ich treibe dich aus; ich schicke dich zurck in deine Dunkelheit, in Seinem allmchtigen Namen!" Niemand wrde sich wie ein schwaches und verwirrtes Kind niederlegen - und wrde es zulassen, dass die Mchte der Finsternis ihn fortwhrend belstigen, dass sie ber ihn hinweg trampelten, ihn verwirrten und verwundeten und ihre Seele, ihr Heim, ihren Ehepartner oder ihre Kinder verletzten. Statt dessen wrde er sich im Glauben in voller Gewissheit und ruhend in der Herrlichkeit und Macht seines gekrnten Knigs erheben! Jesus wre sein Friede! Jesus Christus, der als Knig herrscht, wrde fr uns streiten. Er wrde unsere Feinde in die Flucht treiben! Wir wrden das feste Vertrauen haben, in allen Dingen den Sieg zu behalten, weil wir Seiner Allmacht ganz und gar vertrauen. Es luft alles auf das Eine hinaus: Glauben Sie, dass Jesus ein Knigreich gegeben worden ist? Glauben Sie mit den himmlischen Heerscharen und den vierundzwanzig ltesten, dass Er die Herrschaft ber alles angetreten hat - dass alle Knigreiche dieser Welt Ihm gehren, dass Er jetzt regiert, als Herr ber alles? Wenn dem so ist, glauben Sie, dass alle Gewalt der Gottheit Seinem himmlischen Krper innewohnt? Glauben Sie, dass Er den Teufel und alle dmonischen Mchte berwunden hat? Glauben Sie, dass Er den letzten Feind besiegt hat - den Tod? Wenn Er Knig ist - wenn Er alle Macht hat - wenn Ihm das ganze Universum gehrt - wenn alles, was im Himmel, auf Erden und darunter ist, sich Seiner Macht beugt - und derselbe Knig in mir wohnt und nun mein Knig und Herr ist, der in mir mit Glanz und Gewalt regiert - vor was sollte ich mich frchten? Was knnte mir schaden? Nun sind mir alle Dinge mglich! Alle Dinge, unterstehen Seiner Autoritt und Herrschaft. Warum leben dann so viele Christen als Besiegte, Einsame, Verzweifelte und kmpfen einen aussichtslosen Kampf gegen die Versuchung - ohne Fhrung, ohne Frieden, ohne Gewissheit und ohne jene wunderbare Ruhe, die der Glaube verleiht. Es ist so, weil sie eine Decke des Unglaubens auf ihren Augen und Herzen haben! Sie haben einen regierenden Knig und sind sich dessen nicht bewusst! Sie haben alles, was sie brauchen, und nehmen es nicht wahr. Sie haben alle Gewalt ber die Hilfsmittel des Feindes, aber sie sind dafr blind! Durch die konfuse Art, in der viele Christen heute leben, sagen sie Gott und der ganzen Welt: "Wir haben keinen Knig! Wir sind machtlos! Auf unserer Seite gibt es keine Armeen! Wir sind auf Gedeih und Verderb unseren Feinden ausgeliefert!" Das ist glattweg gelogen! Das ist emprender Unglauben gegenber dem Knig der Herrlichkeit! Wir stehen mitten im Thronsaal Christi - dem Ort, an welchem die himmlischen Heerscharen vor Ihm niederfallen und Seine Thronbesteigung verknden. Und whrend sie rufen: "Er hat alle Herrschaft ergriffen!", stehen wir da wie verirrte, hilflose Kinder, Kapuze ber den Kopf gezogen, und sehen noch hren etwas! David rief aus: "Der HERR ist Knig, darum zittern die Vlker... darum bebt die Welt. Der HERR ist gro in Zion und erhaben ber alle Vlker. Preisen sollen sie deinen groen und wunderbaren Namen, - DENN ER IST HEILIG -" (Psalm 99,1-3). "Der HERR ist Knig und herrlich geschmckt; der HERR ist geschmckt und umgrtet mit Kraft. Er hat den Erdkreis gegrndet, dass er nicht wankt. Von Anbeginn steht dein Thron fest; du bist ewig" (Psalm 93,1.2). Das Zeugnis eines jeden Glubigen sollte sein: Ich glaube, dass Jesus Christus hier und heute mit herrlicher Macht regiert! In Jesaja lesen wir: "Wie lieblich sind auf den Bergen die Fe der Freudenboten, die da Frieden verkndigen... die da sagen zu Zion: Dein Gott ist Knig!" David forderte sein Volk auf: "Sagt unter den Heiden: Der HERR ist Knig" (Psalm 96,10). ------------------------------- Die Decke des Unglaubens wird bei der Anbetung im Haus Gottes am deutlichsten! ------------------------------- Der Heilige Geist muss sich grmen angesichts so vieler verhllter Heiliger, die gekommen sind, um dem Knig der Herrlichkeit zu begegnen! Er hat verheien, berall dort mitten unter seinem Volk zu sein, wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind. Doch die Handlungsweise vieler bezeugt, dass sie es nicht glauben! Wie viele von uns wissen etwas von der Kraft und Macht, die Jesus in Seinem Haus freisetzen will, wenn Heilige in Seinem Namen zusammen kommen? Wie viele von uns knnen im Glauben jetzt, in diesem Augenblick, die Tausende von Streitwagen um uns herum sehen? Wie viele sehen Jesus, wie Er als Knig auf Seinem gewaltigen weien Pferd Seine siegreiche Armee anfhrt? Elisa sah diese Armee: "Und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her" (2. Knige 6,17). David sagte: "Gottes Wagen sind vieltausendmal Tausend; der Herr zieht ein ins Heiligtum vom Sinai her." (Psalm 68,18). Das sind feurige Streitwagen, die von den krftigsten Soldaten der Welt - den Engeln - gelenkt werden. Lagert Sich der Herr nun um uns her oder nicht? Er hat unser Haus nicht nur mit feurigen Wagen und Armeen von Engeln umgeben - Er sitzt da mitten unter ihnen auf Seinem kniglichen weien Pferd als Oberbefehlshaber Seiner Armee! "Machet die Tore weit und die Tren in der Welt hoch, dass der Knig der Ehre einziehe! Wer ist der Knig der Ehre? Es ist der HERR, stark und mchtig, der HERR, mchtig im Streit. Machet die Tore weit und die Tren in der Welt hoch, dass der Knig der Ehre einziehe! Wer ist der Knig der Ehre? Es ist der HERR Zebaoth; er ist der Knig der Ehre" (Psalm 24,7-10). Als Er sagte: "Ich werde mitten unter ihnen sein" - in welcher Form, denken Sie, hat Er da gemeint? Nur als ein heiliger, verherrlichter Mensch? Als einer ohne Knigreich, ohne Armeen, ohne alle Macht und Gewalt? Nein! Er ist in unserer Mitte als regierender Knig! Jesaja sah Ihn in all Seinem kniglichen Glanz und rief aus: "Denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet" (Jesaja 40,5). David sah Ihn, wie Er auf Seinem weien Pferd durch die Himmel ritt und mit gewaltiger Macht regierte. "Ihm, der einherfhrt auf den Himmeln, den Himmeln der Vorzeit! Siehe, er lsst seine Stimme erschallen, eine mchtige Wtimme!" (Psalm 68,34). Jesaja sah, wie dieser Knig der Herrlichkeit umher ritt - und die Gtzen niederwarf! "Siehe, der HERR wird auf einer schnellen Wolke fahren und ber gypten kommen. Da werden die Gtzen gyptens vor ihm beben, und den gyptern wird das Herz feige werden in ihrem Leibe" (Jesaja 19,1). Sehen Sie Ihn mit Seinem Heerlager rings um Ihr Haus? Sehen Sie die wei gekleideten Armeen? Sehen Sie Ihn in ihrer Mitte? Sein groes weies Pferd, bereit zur Schlacht? "Und ich sah, und siehe, ein weies Pferd. Und der darauf sa, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen" (Offenbarung 6,2). Heilige Gottes, ich sehe Ihn! Meine Decke ist abgetan! Er ist hier! Er ist in diesem Augenblick bei Ihnen! Er ist hier, um jeden Feind zu verjagen! Er ist hier in Macht und Glanz! Er ist hier, um alle Festungen des Feindes zu erobern und niederzureien! ffnen Sie Ihre Augen! Tun Sie die Decke ab! Glauben Sie, was der Seher Johannes gesagt hat: "Ich sehe Ihn auf Seinem weien Ross, einen Bogen in der Hand, ein Eroberer!" Wie knnen Sie in Seiner herrlichen Gegenwart unbewegt bleiben? ------------------------------- Wir sind zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen! ------------------------------- "Und ich hrte etwas wie eine Stimme einer groen Schar und wie eine Stimme groer Wasser und wie eine Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmchtige, hat das Reich eingenommen! Lasst uns freuen und frhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schnem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er sprach zu mir: Dies sind wahrhaftige Worte Gottes" (Offenbarung 19,6-9). Was wird das fr ein Anblick sein, wenn alle Erlsten aller Zeiten am Tisch des Herren sitzen! Eine riesige Zahl, alle gekleidet in Wei - mit Feuer in ihren Herzen und Sehnsucht nach dem Eintreffen ihres Geliebten! Mose ist da! Und ebenso Abraham, Josua, Knig David, Samuel, Noah, Ruth, Johannes der Tufer, alle Apostel, die Mrtyrer, Luther, John Wesley, die Missionare aller Zeiten, all jene, die durch das Blut des Lammes erlst worden sind aus allen Stmmen und Nationen und jeder berwinder aus den Letzten Tagen - und Sie und ich! Laute und durchdringende Tne vieler Trompeten und Hrner werden erschallen! Welche Vorfreude! Die Braut ist bereit fr den Brutigam! Der Vater ist im Begriff, den Knig in den Festsaal zu geleiten - zum Hochzeitsmahl! Und mit donnernder Stimme, die mchtig und siegreich klingt, wird der Vater ausrufen: "Seht, euer Knig! Der Knig der Herrlichkeit!""Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weies Pferd. Und der darauf sa hie: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kmpft mit Gerechtigkeit" (Offenbarung 19,11). Was fr ein donnernder Empfang wird Jesus bereitet werden, wenn Er als Knig wiederkommt! Knig David wird ausrufen: "Israel freue sich seines Schpfers, die Kinder Zions seien frhlich ber ihren Knig" (Psalm 149,2). Jener heilige Ort wird widerhallen von Lobgesngen! * "Da kommt Er!" - werden die Erlsten beglckt ausrufen. * "Der helle Morgenstern! * Die Schellen an Seinem Ross erklingen, geheiligt werde der Herr!" * Wei gekleidete Armeen umgeben Ihn - unvorstellbar groe Armeen. * Kronen sind auf Seinem Haupt! * Er ist gekleidet in herrliches Wei! * Sein Name ist Das Wort Gottes! * Seine Augen sind eine Feuerflamme! * Was fr ein gewaltiges weies Ross! * Was fr Rufe der Danksagung! * Welch gewaltige Hosiannas werden ertnen! * Seht Ihn an, Heilige - unser Knig reitet ein - dieses liebevolle und siegreiche Lcheln! Alle Feinde sind vernichtet! Der Knig ist mit Seiner Braut vereint! Wenn Er unser Knig ist, dann herrscht Er jetzt in Herrlichkeit - dann befielt Er uns, unsere Stimmen zu erheben und Ihn laut zu preisen! "Israel freue sich seines Schpfers, die Kinder Zions seien frhlich ber ihren Knig. Sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk, er hilft den Elenden herrlich. Die Heiligen sollen frhlich sein und preisen und rhmen auf ihren Lagern" (Psalm 149,2-5). Ich sage Ihnen in der Vollmacht des Heiligen Wortes Gottes: Jesus Christus hat als herrschender Knig Ihr Haus mit einem Heer weigekleideter Reiter umgeben - und Er hat sich majesttisch aufgerichtet auf Seinem mchtigen weien Ross! Kein Feind im Universum wagt es, sich Ihnen zu nahen! Dmonen sind in Angst und Schrecken geflohen! Frstentmer und Gewalten der Dunkelheit sind aufgelst - Satan zittert - denn der Knig der Herrlichkeit ist hier! Knnen Sie Ihn sehen?! --- Gebraucht mit erlaubnis von World Challenge, P. O. 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