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Freiheit von Angst!
(Freedom From Fear!)


Plain Text File + Inhaltsverzeichnis + Kapelle + Bestellen + Copyright + Cover Letter

Von David Wilkerson
26. Oktober 1998
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Die Wirtschaften der Nationen geraten ins Wanken oder stehen vor dem Zusammenbruch und berall in der Welt macht sich Angst breit. Indem wir diese Erschtterungen sehen, sind wir Zeugen dafr, wie die Worte Jesu sich erfllen:

... und auf der Erde werden die Vlker bestrzt und ratlos sein ... Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die ber die Erde kommen; denn die Krfte des Himmels werden erschttert werden (Lukas 21,25-26). Christus warnt uns: Ohne die Hoffnung auf Mich werden Scharen von Menschen buchstblich vor Angst vergehen!

Doch fr die Nachfolger Jesu, die auf die Verheiungen Gottes vertrauen, Seine Kinder zu bewahren, gibt es eine herrliche Freiheit von aller Angst. In der Tat brauchen alle, die unter der Herrschaft Christi stehen, sich nie wieder zu frchten, wenn sie nur das folgende Geheimnis erfassen: Wahre Freiheit von Angst besteht darin, sein Leben vllig in die Hnde des Herrn zu legen.

Sich der Frsorge Gottes anzubefehlen ist ein Akt des Glaubens. Es bedeutet, dass wir uns vollstndig Seiner Macht, Weisheit und Barmherzigkeit unterstellen, um ausschlielich nach Seinem Willen gefhrt und bewahrt zu werden. Und wenn wir das tun, verspricht der Gott des Universums uns vorbehaltlos, dass Er uns mit Nahrung, Kleidung und Schutz versorgen und unsere Herzen vor allem Bsen bewahren wird.

Jesus bot uns ein vollkommenes Beispiel fr diese Art heiliger Ergebenheit, als Er an das Kreuz ging. Unmittelbar bevor Er Seinen Geist aufgab, rief Er laut: Vater, in deine Hnde lege ich meinen Geist (Lukas 23,46).

Christus legte sowohl Sein Leben als auch Seine ewige Zukunft buchstblich in die Obhut des Vaters. Und indem Er dies tat, legte Er auch die Seele jedes einzelnen Seiner Schafe in die Hnde des Vaters.

Vielleicht fragen Sie sich: Aber sagte Jesus nicht, dass Er sowohl die Macht hatte, Sein Leben hinzugeben, als auch, es wieder zu nehmen? (siehe Johannes 10,18). Wenn Er doch die Macht hatte, Sein Leben 'wieder zu nehmen', warum legte Er es dann in die bewahrenden Hnde des Vaters? Die Antwort ist offensichtlich: Jesus setzte damit ein Beispiel, dem alle Seine Schafe folgen sollen!


Gott hat die Macht, Weisheit, Bereitschaft und Liebe,
Sein geliebtes Volk zu bewahren.


Bevor wir uns entscheiden, unser Leben jemanden anzuvertrauen, mssen wir wissen, ob diese Person die Macht hat, uns vor aller Gefahr, Bedrohung und Gewalt zu schtzen. Sonst wre unser Vertrauen vergeblich. Einfach ausgedrckt muss unser Gott die Weisheit und Macht haben, uns und sogar unbersehbare Scharen von Menschen durch die verschiedensten Krisen und Schwierigkeiten zu fhren. Und Er muss Sein Volk in Liebe fhren.

Nun, wenn Sie den Herrn berhaupt kennen, dann wissen Sie, dass dies genau Seinem Charakter entspricht. Er ist allmchtig, unendlich weise und ein Freund, der uns enger zur Seite steht als ein Bruder. Er ist tatschlich die Liebe in Person. Der Apostel Paulus schreibt: ... ich wei, wem ich Glauben geschenkt habe, und ich bin berzeugt, dass er die Macht hat, das mir anvertraute Gut bis zu jenem Tag zu bewahren (2. Timotheus 1,12).

Paulus sagt hier: Ich habe mein Leben in die Hnde des Herrn gelegt. Und ich bin berzeugt, dass Er mein Vertrauen nicht enttuschen wird. Ganz im Gegenteil wird Er sein Versprechen, mich zu bewahren, treu erfllen, weil Er dazu sowohl fhig als auch bereit ist. Diese Erfahrung habe ich mit dem Herrn immer wieder gemacht!

Whrend sich heute die Gewitterwolken ber unserem Land zusammenbrauen, ist unsere Entscheidung klar: Wir knnen entweder unser Leben in die Hnde des Herrn legen oder selbst die Verantwortung dafr bernehmen, uns zu bewahren ein Unterfangen, das ein Ding der Unmglichkeit ist, wenn Gott alle Dinge erschttert!

Es ist eine Tatsache, dass unser Friede und unsere Zufriedenheit davon abhngen, dass wir uns unabhngig von den Umstnden ganz in Gottes Hand ergeben. Der Psalmist schreibt: Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt (Psalm 37,4).


Wenn Sie sich vllig in die Hnde Gottes gegeben haben,
sind Sie in der Lage, jede Not und Schwierigkeit zu ertragen.


Welches Unglck Ihnen auch immer widerfahren mag: Sie wissen, dass es Ihre Seele nicht verdammen kann, weil Sie Ton in den Hnden Ihres Vaters sind. Er mchte, dass Sie in der Lage sind, Ihren tglichen Aufgaben ohne Furcht und Angst nachzugehen, indem Sie vllig auf Seine Frsorge vertrauen. Und Ihre Ergebenheit in Gott hat eine ganz praktische Auswirkung auf Ihr Leben. Je mehr Sie Seiner Frsorge und Bewahrung vertrauen, desto gleichmtiger werden Sie auf die Umstnde reagieren, in die Sie kommen.

Wenn Sie Ihm ergeben sind, werden Sie nicht stndig versuchen, sich vorzustellen, wie der nchste Schritt aussehen knnte. Nicht einmal die bengstigenden Nachrichten in Ihrer Umgebung werden Sie aus der Fassung bringen. Sie werden nicht in Unruhe geraten, wenn Sie an die Tage denken, die Ihnen bevorstehen, weil Sie Ihr Leben, Ihre Familie und Ihre Zukunft sicher in Gottes liebenden Hnden wissen.

Ich frage Sie, wie besorgt oder ngstlich wirkliche Schafe Ihrer Meinung nach wohl sein mgen, wenn sie Ihrem Hirten in offenes Weideland folgen? Sie machen sich berhaupt keine Sorgen, weil sie sich vllig Seiner Leitung berlassen. Die Bibel bezeichnet uns in einem Bild als Schafe Jesu Christi, der unser Guter Hirte ist. Warum sollten wir uns dann je Sorgen ber unser Leben machen und beunruhigt ber die Zukunft sein? Er wei ganz genau, wie Er Seine Herde schtzen und bewahren kann, weil Er uns in Liebe leitet!


Wie knnen den Schritt vollziehen,
uns in Gottes Hnde zu legen?


In der Bibel sehen wir, dass jeder, der diesen Weg der vlligen Ergebenheit in Gott whlte, dies erst nach reiflicher berlegung tat. Es ist fr uns Christen heute leicht, in einem allgemeinen Sinn zu sagen: Der Wille des Herrn geschehe! Aber es ist eine ganz andere Sache, uns selbst in einer konkreten Situation rckhaltlos in die Hnde des Herrn zu befehlen.

In meinem eigenen Leben habe ich gelernt, Gott fr ein Problem nach dem anderen zu vertrauen. Denken Sie einmal darber nach: Wie kann ich sagen, dass ich Gott in jeder Lage vertraue, wenn ich nicht bewiesen habe, dass ich Ihm in einer konkreten Einzelsituation vertrauen kann? Es gengt nicht, nur die Worte auszusprechen: Ich vertraue dem Herrn rckhaltlos. Ich muss es in meinem Leben immer wieder in den verschiedensten Bereichen und in den alltglichen Dingen unter Beweis stellen.

Unsere Ergebenheit in Gott lsst sich auch nicht erzwingen. Es muss eine freie und bereitwillige Hingabe sein. Es gibt mehrere biblische Beispiele von Menschen, die darin versagt haben. Nehmen wir den gyptischen Pharao: Erst als er die Plagen nicht mehr aushalten konnte, resignierte er und lie Israel in die Wste ziehen.

Ebenso haben viele Menschen in der heutigen Zeit erst dann erklrt, dass sie sich ergeben und anvertrauen, wenn es in ihrer Situation keinen anderen Ausweg mehr gab. Aber wahre Ergebenheit, wie sie Gott gefllt, geschieht aus freier Entscheidung und bereitwillig, bevor wir am Ende unserer Mglichkeiten angelangt sind. Wir sollen im Bund mit dem Herrn handeln, wie Abraham es tat, als er sein Leben Gott anvertraute wie einen Blankoscheck, den der Herr nach Seinem Willen ausfllen konnte.

In dieser Frage akzeptiert Gott nicht weniger als unser Alles. Wenn wir Ihm unser Leben nur halbherzig anvertrauen und irgendwelche Vorbehalte haben, sind wir genauso schuldig wie Hananias und Saphira. Sie gaben vor, dem Herrn alles gegeben zu haben, hielten aber in Wirklichkeit einen Teil zurck und bezahlten mit ihren Leben. Unsere Ergebenheit in Gott darf nicht an Bedingungen geknpft sein. Wir knnen nicht mit unserem Herrn verhandeln oder gewisse Einschrnkungen machen; wir mssen jede Kontrolle Ihm berlassen.

Indem wir uns selbst vollstndig in Gottes Hnde befehlen, geben wir alle eigenen Gedanken, Plne und Wnsche auf und ergeben uns vllig Seiner Weisheit und Wahrheit. Eine solche Ergebenheit ist vom Wesen her keine einmalige Angelegenheit, sondern vollzieht sich tglich und fortwhrend. Gott durchschaut all unsere nur vorbergehende Hingabe und all unseren nur vorgetuschten Gehorsam.

Obwohl der Psalmist sagt, dass wir Gott zu jeder Zeit vertrauen sollen, drngt unsere stolze menschliche Natur immer darauf, dass wir selbst die Kontrolle ber unser Leben behalten. Stndig versucht sie uns zu berzeugen, dass wir uns nur aus eigener Kraft erhalten knnen. Sobald wir uns also dem Herrn vllig anvertrauen, begehrt unsere menschliche Natur hartnckig auf und wir entdecken schnell, wie entschlossen unser Herz ist, eigene Wege zu gehen.


Sich vllig vom Herrn abhngig zu machen gehrt
zu den schwierigsten Herausforderungen,
vor denen wir Christen in unserem Leben stehen.


Rckhaltlose Ergebenheit in Gott ist aus menschlicher Sicht ein Ding der Unmglichkeit und kann nur aus Glauben geschehen. Doch wenn wir diese heilige Hingabe an den Herrn vollzogen haben, kann keine Schwierigkeit mehr gegen uns bestehen. Unser Glaube an unseren Hirten wird uns mit Leib und Seele durch alle Hrten, Entmutigungen und menschliche Unmglichkeiten hindurchtragen.

Wir mssen uns allerdings bewusst sein, dass wir mit dieser Entscheidung in der Hlle Alarm auslsen. Sobald ein hingegebener Christ alle Kontrolle dem Herrn berlsst und jede Angelegenheit seines Lebens in die Hnde des Herrn legt, wird Satan sich wtend erheben und ihm Widerstand leisten.

Denken Sie an das, was mit Paulus geschah: Solange er seinen pharisischen berzeugungen folgte und nicht im Willen des Herrn lebte, bekam er keinen Widerstand vom Feind zu spren. Doch als er sein Leben vllig in Gottes Obhut befahl, wurde er unablssig gebeutelt und angegriffen.

Auch Sie, geliebte Mitchristen, werden von den Mchten der Finsternis heftig angegriffen werden, wenn Sie alles Gott hingeben. Satan wird bengstigende Zustnde vor Ihnen auftrmen, um Sie zum Unglauben zu treiben. Er wird Ihre Gedanken und Gefhle mit Zweifeln und ngsten berfluten, die Ihnen vorher nie in den Sinn gekommen wren. Seine Strategie besteht einfach darin, Ihren Blick darauf zu richten, wie schlimm die Dinge sich noch entwickeln werden, statt an den Verheiungen Gottes festzuhalten, Sie durch jede Krise hindurch zu bewahren.

Solche Kmpfe habe ich in meinen Jahren des Dienstes hufig erlebt. Wenn harte Zeiten kamen, stiegen Zweifel in meinem Herzen auf und flsterten anklagend: Na, David, was willst du denn jetzt machen? Wie willst du diese Krise durchstehen? Welche Plne hast du, um berleben zu knnen?

Satan wird alles tun, um Ihr Augenmerk von Jesus abzulenken! Doch wir wissen aus der Bibel, dass diese Art der Versuchung zur Erfahrung all derer gehrt, die sich klar entschieden haben, Christus nachzufolgen.


Wenn der Sturm eintrifft,
wird die Angst nicht ausbleiben.


Die Propheten der Bibel warnen uns vor der groen Angst, die unseren natrlichen Menschen befllt, wenn wir sehen, dass Gott die Nationen erschttert und gefhrliche Zeiten fr uns anbrechen. Hesekiel fragte: Wird dein Herz standhalten knnen, werden deine Hnde stark bleiben in den Tagen, in denen ich gegen dich vorgehe? (Hesekiel 22,14).

Als Gott Noah vor dem bevorstehenden Gericht warnte und ihn aufforderte, eine Arche zu bauen, war Noah von Furcht bewegt (Hebrer 11,7; Elberfelder). Selbst der khne, mutige David sagte: Aus Ehrfurcht vor dir erschauert mein Leib, vor deinen Urteilen empfinde ich heilige Scheu (Psalm 119,120). Und als der Prophet Habakuk die verhngnisvollen Tage kommen sah, rief er aus: Ich zitterte am ganzen Leib, als ich es hrte, ich vernahm den Lrm, und ich schrie. Fulnis befllt meine Glieder, und es wanken meine Schritte... (Habakuk 3,16).

Bitte beachten Sie beim Lesen dieser Abschnitte, dass es sich bei der Furcht, die diese Mnner befiel, nicht um irdische Angst handelte sondern um eine heilige Ehrfurcht vor dem Herrn. Diese Heiligen frchteten sich nicht vor dem Feind ihrer Seelen, sondern sie frchteten die gerechten Gerichte Gottes. Und der Grund dafr war, dass sie die ehrfurchtgebietende Macht kannten, die hinter den nahenden Katastrophen stand. Sie frchteten nicht die Folgen des Sturms sondern Gottes Heiligkeit!

In hnlicher Weise wird auch jeder von uns in den kommenden Zeiten der Vernichtung und der Katastrophen berwltigende Furcht erfahren. Doch unsere Furcht muss aus einer heiligen Ehrfurcht vor dem Herrn entspringen und nicht aus einer irdischen Angst um unser Schicksal. Gott verachtet alle sndige Angst in uns, die Angst vor dem Verlust materieller Gter, unseres Wohlstands oder unseres Lebensstandards.

berall in der Welt sind Menschen von dieser Art von Angst erfllt, wenn sie den Niedergang der Wirtschaft ihres Landes beobachten. Sie haben Angst, dass eine wirtschaftliche Flut alles wegschwemmen wird, was sie ein Leben lang aufgebaut haben. Und sie sagen: All mein Schwei, all meine Mhen, um mir eine Existenz aufzubauen und fr die Zukunft vorzusorgen, stehen vor dem Ruin. Ich werde in Armut leben mssen!

So klagen Unglubige, die keine Hoffnung haben. Es sollte nicht die Klage der Gottesfrchtigen sein. Wenn Sie ein Kind Gottes sind, wird Ihr himmlischer Vater einen derartigen Unglauben bei Ihnen wirklich nicht dulden. Jesaja warnte:

Was hast du, dass du dich frchtest vor sterblichen Menschen, vor Menschen, die dahinschwinden wie Gras? Warum vergisst du den Herrn, deinen Schpfer ... Warum zitterst du dauernd vor der Wut dessen, der dich bedrngt... (Jesaja 51,12-13). Den Herrn der Heere sollt ihr heilig halten; vor ihm sollt ihr euch frchten, vor ihm sollt ihr erschrecken. (8,13).

Nur vor Gott sollten Sie Furcht und Ehrfurcht haben. Diese Art von Furcht fhrt nicht zum Tod sondern zum Leben!


Gegenwrtig gibt es in unserem Land viele Menschen, die glauben,
dass keine verheerende Katastrophe sie je treffen wird.


Im Verlauf der Geschichte haben Menschen immer wieder gemeint, sie knnten mit jeder Katastrophe auch ohne den Glauben an Gott fertig werden. Der Prophet Jesaja schreibt, dass solche Sptter prahlen: ... Wenn die Flut heranbraust, erreicht sie uns nicht ... (Jesaja 28,15).

Jesaja beschreibt solche Menschen als geistlich blind: Herr, deine Hand ist erhoben, doch deine Gegner sehen es nicht (Jesaja 26,11). Mit anderen Worten fhren sie keine Katastrophe auf das Wirken Gottes zurck, sondern verhalten sich so, als gbe es berhaupt keinen Gott im Himmel, der sie fr ihren Unglauben zur Rechenschaft ziehen wird.

Viele Sptter meinen heute, ihr Wohlstand wrde sie aus jeder Katastrophe retten. Aber Gottes Wort sagt ganz unmissverstndlich, dass die gottlosen Reichen beim Beginn dieser Erschtterungen ihren Besitz pltzlich als wertlos betrachten werden:

An jenem Tag nimmt jeder seine silbernen und goldenen Gtzen, die er gemacht hat, um sie anzubeten, und wirft sie den Fledermusen und Ratten hin; und man wird sich in den Spalten und Hhlen der Felsen verkriechen vor dem Schrecken des Herrn und vor seiner strahlenden Pracht, wenn er sich erhebt, um die Erde zu erschrecken (Jesaja 2,20-21).

Andere Sptter mgen sagen: Wozu all die Sorge und Unruhe? Alles luft doch so weiter, wie es schon seit dem Beginn der Menschheit der Fall war. Katastrophen sind gekommen und gegangen, aber wir haben immer berlebt. Wirtschaften mgen zusammenbrechen, Reiche mgen fallen, aber das menschliche Leben geht weiter.

Wir knnen diese Unheilspropheten nicht mehr hren, die seit Jahrhunderten dasselbe behaupten. Die Welt ist nicht untergegangen, wie sie es so oft gesagt haben. Die schlechten Zeiten wurden immer wieder durch gute abgelst. Wir mssen einfach das Leben genieen, solange wir es knnen.

Es stimmt, dass Gottes Propheten in jeder Generation Warnungen ausgesprochen haben. Aber die Geschichte beweist, dass Gott Seine Gerichte immer zur gegebenen Zeit geschickt hat. Der bedeutende puritanische Prediger John Owen predigte seiner Gemeinde am 9. April 1680 folgende Botschaft:

Ihr wisst, dass ich euch seit vielen Jahren ohne Ausnahme stndig vor einer nahenden verhngnisvollen Zeit gewarnt habe, und in Anbetracht der Snden, die die Ursache dafr sind, ... habe ich euch gesagt, dass das Gericht im Haus Gottes beginnen wird; dass Gott unsere Herzen vor Seiner Furcht verhrtet hat ... und dass niemand wei, wie die Macht Seines Zorns sein wird. In all diesen Dingen haben ich euch gefhrliche, erschreckende, verhngnisvolle Zeiten vorausgesagt ... jetzt stehen sie unmittelbar vor der Tr, um ber uns hereinzubrechen.

Sptter mgen heute Owens Worte lesen und erklren: Das beweist doch, was ich sage! Da haben wir so einen Unheilspropheten, der vor dreihundert Jahren versuchte, seine Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen. Aber die Welt hat sich weiter gedreht, ungeachtet all seiner Drohungen. Alles lief weiter wie gehabt!

Was solche Sptter nicht bercksichtigen ist die Tatsache, dass Gott seine schrecklichen Gerichte ber jene Gesellschaft kommen lie. John Owen weinte eines Tages ber ein verheerendes Feuer, das London einschloss und diese groe Stadt zerstrte. Tatschlich erlebte er die Erfllung jeder einzelnen seiner gewaltigen Prophetien: Kriege, Zerstrung, zusammengebrochene Wirtschaften, landesweite Depression und Krankheiten, die achtlose, gleichgltige Menschen scharenweise dahinrafften.

Doch bevor er auch nur eine einzige dieser Katastrophen eintreffen sah, rief Owen treu von seiner Kanzel aus: Ich werde euch zeigen, wie wir uns inmitten der erschreckenden Katastrophen verhalten sollten, die ber uns kommen werden und uns vielleicht bis an den Hals reichen werden.

Geliebte Mitchristen, wir leben in einer ganz hnlichen Zeit wie damals. Und in solchen Zeiten gibt es nur eine Antwort auf das bevorstehende finanzielle Inferno: Der Gerechte wird aus Glauben leben! Owen ermahnte seine Gemeinde unter Trnen: Baut euch eine Arche, um euch und eure Familien in Sicherheit zu bringen. Dann fgte er hinzu:

Unsere Arche ist: Selig sind die, die nur auf Ihn vertrauen ... Ich wsste von keiner Sicherheit, keiner Befreiung in den Bedrngnissen und Nten, die ber die Erde kommen, auer dem Glauben an Christus als unserer einzigen Zuflucht.

Herr, gib uns geistliche Augen, um Deinen schtzenden Feuerwall zu sehen, der das geistliche Zion umgibt und alle bewahrt, sich ganz in deine Hnde ergeben!

Wir mgen auf allen Seiten Gefahren sehen, einschlielich des Teufels und seiner Mchte, die unseren Glauben in Zweifeln ersticken wollen. Aber wir sind von einer feurigen Wache von Engeln umgeben und von einem Gott, der geschworen hat, uns durch jede Katastrophe hindurchzutragen.

So lassen Sie mich jetzt fragen, ob Sie dem kommenden Sturm mit ruhigem Gewissen und innerem Frieden entgegensehen wollen. Wenn ja, dann sterben Sie jetzt allen eigenen Bemhungen und Mitteln, sich selbst zu retten, und befehlen Sie die Bewahrung Ihres Lebens ganz der Frsorge Gottes an. Er ist Ihr Gott und Ihr liebender Hirte und in Seiner Treue wird Er Sie durch alles hindurchbringen!

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